Die Solarnative GmbH, ein vielversprechendes Unternehmen im Bereich der Photovoltaik, muss endgültig ihren Betrieb einstellen. Trotz intensiver Bemühungen gelang es nicht, einen Käufer zu finden, der das Unternehmen weitergeführt hätte. Die schwierige Marktlage im Bereich der Solarenergie und Photovoltaik hat es den Geschäftsführern unmöglich gemacht, das Unternehmen zu retten.
In einer offiziellen Mitteilung erklärt der Geschäftsführer Julian Mattheis, dass neben der Einstellung des Betriebs auch der Support und die Solarnative App sowie das Cloud-System nicht mehr funktionieren werden. Zwar produzieren die Wechselrichter weiterhin Strom, jedoch wird es keinen Support mehr geben, und Garantie- oder Gewährleistungsansprüche können nicht mehr erfüllt werden. Auch geplante Rücknahmen oder Austausche von Geräten werden nicht mehr umgesetzt.
Besonders hart trifft es die Anleger, die über Companisto in das Unternehmen investiert hatten. Die dort ausgegebenen Anleihen sind nun wertlos, und die Investoren gehen leer aus. Dies ist eine bittere Nachricht für alle, die auf den Erfolg des Unternehmens gesetzt hatten.
Die Geschäftsführung bedauert diese Entwicklung zutiefst und entschuldigt sich bei allen betroffenen Kunden und Partnern. Solarnative hatte bis zuletzt auf eine Fortführung gehofft, konnte aber aufgrund der widrigen Umstände keinen Käufer finden, der das Unternehmen übernehmen wollte.
Kunden bekamen eine E-Mail
Trotz der Insolvenz von Solarnative und der Abschaltung der App sowie des Cloud-Systems ist der Weiterbetrieb der Solaranlagen nach wie vor möglich. Um die Stromproduktion weiterhin zu überwachen, können intelligente Messsteckdosen, wie zum Beispiel von AVM (FRITZ!DECT 200), genutzt werden. Diese Steckdosen bieten eine zuverlässige Möglichkeit, den Energieverbrauch und die Produktion zu messen und bequem über eine App zu überwachen. So bleibt die Kontrolle über den erzeugten Solarstrom bestehen, auch wenn der ursprüngliche Solarnative-Support nicht mehr verfügbar ist.
Die Integration solcher Lösungen sichert somit die Funktionalität der Anlagen und bietet eine Alternative zur bisherigen Monitoring-Infrastruktur.
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